Sicherheit
Wir haben einige der wichtigsten Funktionen in der Geschichte der Fahrzeugsicherheit erfunden. Unsere Technologie macht einen echten Unterschied, und es wird noch mehr kommen.
1959 Dreipunkt-Sicherheitsgurt
Seit der Einführung der Dreipunkt-Sicherheitsgurte durch den Volvo-Ingenieur Nils Bohlin in unserem Modell PV544 wurden mehr als eine Million Menschenleben gerettet, weil Volvo Cars auf seine Patentrechte verzichtete, damit alle davon profitieren konnten.
1972 Rückwärts gerichteter Kindersitz
Erinnern Sie sich noch an die alten Aufnahmen von Astronauten, die während des Raketenstarts auf dem Rücken lagen, um die auf ihre Körper einwirkende Kraft zu verteilen? Genau das war das Grundprinzip bei der Entwicklung unserer nach hinten gerichteten Kindersitze, die wir als branchenweit erstes Unternehmen eingeführt haben. Um die Last zu verteilen und dadurch die Verletzungsgefahr zu minimieren.
1978
Das Kindersitzkissen
Wir haben das weltweit erste durch einen Gurt gesicherte Kindersitzkissen erfunden, mit dem es möglich war, Kinder ab 4 Jahren mit Blickrichtung nach vorn sicherer und bequemer im Fahrzeug zu transportieren.
1990
Das erste integrierte Kindersitzkissen der Welt
Die Einführung des ersten eingebauten Kindersitzkissens war ein weiterer wichtiger Fortschritt für die Kindersicherheit. Er wurde zusammen mit den Fahrzeugrückhaltesystemen entwickelt und bot erstklassigen Schutz und Komfort für junge Fahrgäste.
1991
Seitenaufprall-Schutzsystem (SIPS)
Dieser nächste Meilenstein war ein integraler Bestandteil der Fahrzeugentwicklung und beinhaltete eine sehr widerstandsfähige Struktur sowie energieabsorbierende Materialien auf der Innenseite, einen Querträger im Boden und sogar verstärkte Sitze.
1991 Seitenairbags
Nach dem SIPS-System haben wir eine weitere Weltneuheit entwickelt: Seitenairbags, auch SIPS-Airbags genannt.
1998 Schleudertrauma-Schutzsystem (WHIPS)
Dank eines ausgeklügelten Sitz- und Kopfstützenkonzepts bietet WHIPS bei einem Heckaufprall gleichmäßigen Halt und Energieabsorption und trägt dazu bei, das Risiko eines Schleudertraumas zu verringern.
1998 Kopf-/Schulterairbag
Das erste Airbag-System mit verbesserter Sicherheit für Insassen auf den Vorder- und Rücksitzen. Es ist unsichtbar im Dachhimmel untergebracht und schützt den Kopf der Insassen bei einem Seitenaufprall oder Überschlag.
Zu Beginn des neuen Jahrtausends haben wir weiterhin Sicherheitsmerkmale entwickelt, die einen echten Unterschied machen.
2002
Überrollschutzsystem (ROPS)
Mit der ersten Generation des Volvo XC60 haben wir dieses autonome Notbremssystem als Standard in allen kommenden neuen Volvo Modellen eingeführt. Das System basierte auf Lasererkennung und wurde entwickelt, um das Risiko von Heckkollisionen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu verringern.
2003 Totwinkelassistent (BLIS)
BLIS nutzt Kameras oder Radarsensensoren, um andere Fahrzeuge zu erkennen, die sich Ihrem Fahrzeug nähern. Eine Warnleuchte in der Nähe des Außenspiegels gibt Ihnen als Fahrer mehr Zeit zu reagieren.
2008 Sicherheit in der Stadt
Mit der ersten Generation des Volvo XC60 haben wir dieses autonome Notbremssystem als Standard in allen kommenden neuen Volvo Modellen eingeführt. Das System basierte auf Lasererkennung und wurde entwickelt, um das Risiko von Heckkollisionen bei niedrigen Geschwindigkeiten zu verringern.
2010
Fußgängererkennung mit vollautomatischer Bremse
Auch Menschen außerhalb unserer Fahrzeuge profitieren von unseren Sicherheitsinnovationen. Mit Hilfe von Radar und Kamera warnt dieses System den Fahrer, wenn jemand vor das Fahrzeug läuft, und bremst selbsttätig, wenn der Fahrer dies nicht tut.
2014
„Run off Road“-Schutzsystem. Schutz, wenn das Fahrzeug von der Straße abkommt.
Als Pionier bei der Erprobung von Unfällen durch Abkommen von der Straße haben wir uns darauf konzentriert, die Insassen in ihrer Position zu halten, indem der Sicherheitsgurt gestrafft und energieabsorbierende Sitzfunktionen eingeführt wurden, um Wirbelsäulenverletzungen zu vermeiden.
2016 Connected Safety
Die beiden Cloud-basierten Systeme Slippery Road Alert und Hazard Light Alert wurden entwickelt, um wichtige Daten zwischen Fahrzeugen auszutauschen und den Fahrer vor glatten Fahrbahnabschnitten oder vor Fahrzeugen mit eingeschalteter Warnblinkanlage zu warnen, damit er genug Zeit hat, seine Geschwindigkeit zu senken.
2018
Abmilderung von Kollisionen mit dem Gegenverkehr durch Bremsen
Wenn ein entgegenkommendes Fahrzeug auf Ihre Fahrspur gerät und eine Kollision unvermeidlich ist, kann diese Funktion dazu beitragen, die Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs zu verringern, um die Wucht des Aufpralls zu mindern.
2019 Die E.V.A.-Initiative - Gleichwertige Fahrzeuge für alle
Seit den 1970er Jahren sammeln wir Unfalldaten, um besser zu verstehen, was bei einer Kollision passiert. Mit der E.V.A.-Initiative haben wir sie in einer digitalen Bibliothek für jedermann zum Herunterladen leicht zugänglich gemacht.
2020 Geschwindigkeits-begrenzung
Um ein deutliches Signal über die Gefahren von Geschwindigkeitsübertretungen zu setzen, haben wir die Höchstgeschwindigkeit aller unserer neuen Fahrzeuge auf 180 km/h gesenkt und durch die Förderung eines besseren Fahrverhaltens aktiv Verantwortung für die Vermeidung von Verkehrstoten übernommen.
Mit unseren neuen Sicherheitsfunktionen beginnen wir eine neue Ära für die Sicherheit und für Volvo Cars.
2023 Lidar
Die auf Hochleistungssensoren basierende Lidar-Technologie ist der Schlüssel für die Entwicklung sicherer autonomer Fahrzeuge. Sie hilft autonomen Fahrzeugen dabei, andere Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer zu erkennen.
2023 Fahrerverständnissystem
Dieses Zwei-Kamera-System erkennt, ob der Fahrer abgelenkt, übermüdet oder sogar betrunken ist. Falls erforderlich, aktiviert das System einen Schutzschild und ergreift geeignete Gegenmaßnahmen, um die Sicherheitsreserven zu erhalten.
Alle Recharge-Modelle
Die Sicherheitsfunktionen von Volvo Cars ergänzen sichere Fahrpraktiken und sind nicht dafür vorgesehen, eine unaufmerksame, aggressive oder anderweitig unsichere Fahrweise zu fördern. Letztlich ist die fahrende Person jederzeit für die sichere Nutzung des Fahrzeugs verantwortlich. Die beschriebenen Funktionen können optional sein und die Verfügbarkeit kann von Land zu Land variieren.